Repräsentationskrisen in Demokratien sind u.a. Symptom dafür, dass sich Teile der europäischen Zivilbevölkerung durch etablierte bürgerliche Parteien nicht mehr oder nur unzureichend vertreten fühlen. Der Ablehnung, an Wahlen teilzunehmen, folgt häufig die Abwanderung von Bürger(innen) zu (rechts)populistischen Gruppierungen und Parteien. Das Projekt, das sich an politisch interessierte Jugendliche (ab ca. 16 J.) und Erwachsene wendet, möchte den Ursachen dieser politischen Abkoppelung nachgehen und deren riskante Auswirkung zur Diskussion stellen. Die Projektgruppe trifft sich vorerst montags um 17:00 Uhr im Gruppenraum des Jugendclubs Celle, Bahnhofstraße 47. Terminwünsche der Teilnehmenden werden nach Möglichkeit berücksichtigt.
Ansprechpartner: Fred Budweth, Tel.: 05141 – 900 513,
E-Mail: post@jugendclub-celle.de
Jugendliche und Erwachsene, insbesondere mit Migrationshintergrund sind Zielgruppe bei diesem Projekt, welches sich mit demokratischen Verfassungsinhalten auseinandersetzt.
Ansprechpartner: Fred Budweth, Tel.: 05141-900513, E-Mail: post@jugendclub-celle.de
Das Projekt hinterfragt Bedingungen und Motive von Alltagsrassismus und analysiert/dokumentiert dessen Niederschlag in situationsspezifischen Verhaltensformen und Sprechakten. Zu verifizierende Ausgangshypothese ist, dass Fremdenfeindlichkeit nicht an den Rändern, sondern in der Mitte der Zivilgesellschaft entsteht. Dies impliziert, dass bestehende demokratische Gesellschaftsstrukturen u. U. bereits brüchig geworden sind. Wie lassen sich an diesen Bruchlinien bzw. Verwerfungen Ängste und Vorurteile, über die ein mehrheitlicher Konsens zu bestehen scheint, festmachen?
Ansprechpartner: Fred Budweth, Tel.: 05141 – 900 513,
E-Mail: post@jugendclub-celle.de